Die Teilnehmerinnen der diesjährigen Vereinsreise verbrachten unbeschwerte Tage in Heidelberg vom 24. – 27. September 2020. Mehr dazu erfährt ihr im Reisebericht von Ursi Fabel.
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Neun Frauen brachten plaudernd, schlafend und essend die Bahnfahrt nach Heidelberg hinter sich. Kaum im Hotel NH Heidelberg angekommen, begann schon der Stadtrundgang mit der lokalen Reiseleiterin Susanne. Wir erfuhren vieles über Stadt und Schloss, letzte Henker, Hölderlin und Joseph von Eichendorff. Nach dem Apéro in der Molkenkur genossen wir ein üppiges lautes Nachtessen im Restaurant Bootshaus. Der Schlummi fiel coronabedingt ins Wasser.
Die Wanderung über die alte Brücke, über Schlangenweg, Philosophenweg hinauf zum Heiligenberg war schön und dauerte zwei Stunden. Eindrücklich war das Amphitheater Thiengstätte. Der Weg hinunter nach Handschuhsheim war wildromantisch und endete im goldenen Lamm bei Bier und Pizza. Mangels Kenntnisse im Fahrplanlesen hatte es doch kein Boot und wir mussten in der Not shoppen gehen. Der Besuch im Kaffee Knösel rettete die Laune. Das Abendessen im gediegenen Italiener war ausgezeichnet und auch in der Bar hatte es Platz für uns, auch wenn einige besser darauf verzichtet hätten…
Leider viel am Samstag der Besuch der Sammlung Prinzhorn coronabedingt aus, da wir uns online hätten anmelden müssen. Aber es klappte mit der Bootsfahrt und wir genossen die ruhige Fahrt auf dem Neckar hinauf in den Odenwald bei Kaffee und Kuchen. Im Anschluss ging es dann ziemlich fliessend zum Apéro in der Heidelberger Altstadt. Zum Abschluss unserer Reise genossen wir ein gemütliches Abendessen im historischen Restaurant Backmulde.
Die Rückreise am Sonntag verlief problemlos, einige genossen die Ruhe, für andere verflog die Zeit bei einem gemütlichen Jass. Wir liessen uns weder vom Wetter, von der Maskentragpflicht noch von anderen Corona-Massnahmen die gute Stimmung verderben und alle genossen diese unbeschwerten Tage in toller Gesellschaft.
Text/Bild: Ursi Fabel