Am Dienstag, 9. April 2024, machten sich jeweils 10 Frauen am Nachmittag und am Abend auf in den neuen Pavillon der kath. Kirche, um einen Einblick in die Zen-Meditation zu erhalten. Ursula Popp, Zen-Lehrerin (Hôshi) gab uns zuerst einen historischen und inhaltlichen Überblick. Zen kommt ursprünglich aus dem Buddhismus und bedeutet „Meditation“. Zu verstehen ist Zen als eine Art Freiheit, nicht als Begriff, sondern als Möglichkeit, und schenkt uns somit auch eine gewisse Distanz zu unseren Denkmustern.
Nach dieser Einführung übten wir die Praxis im Sitzen und Laufen. Dabei stellte sich heraus, dass „Nichts Denken“ schwerer ist als gedacht, doch wenn es gelingt, erfüllt es uns mit einer wohltuenden Ruhe.
Kursbericht: Martina Straub
Fotos: Martina Straub