INTRO

Gerade habe ich den Newsletter auf die Reise geschickt, und während der sich verteilt, gehe ich in den Hofladen und kaufe ein Dutzend Eier für das Osterfest. Zwiebelschalen zum Färben der Eier sammle ich schon seit dem vergangenen Herbst.
Ja, seit ich einen eigenen Haushalt führe, mache ich immer genau auf dieselbe Art Ostereier wie damals mit meiner Grossmutter.
Wir sammelten Gräser – sie mochte am liebsten Frauenmänteli –, und haben diese liebevoll und sorgfältig auf den rohen, nassen Eiern «angerichtet». Danach packten wir sie vorsichtig in alte Strümpfe und kochten sie in dem Sud mit den Zwiebelschalen.
Wie liebte ich diesen Moment der Spannung, die hartgekochten Eier dann auszupacken!

Eier unterschiedlich zu bemalen, ist eine christliche Tradition – und die hatte durchaus auch praktische Gründe. Aufgrund des Fastengebotes der katholischen Kirche durften ab Aschermittwoch bis Ostern neben Fleisch auch keine Eier gegessen werden. Da die Fastenzeit über sechs Wochen dauert, erfolgte die Haltbarmachung der Hühnerprodukte durch das Hartkochen der Eier.
Um dabei ältere Eier von jüngeren zu unterscheiden, färbte man sie unterschiedlich ein. So standen am Ostersonntag verschieden gefärbte Eier zum Verzehr zur Verfügung.
In der christlichen Ikonographie gilt das Ei als eines der Symbole für die Auferstehung Jesu Christi. Auch auf Marienbildern im Hintergrund oder als Randmotiv als Hinweis auf die Empfängnis Christi durch den Heiligen Geist kommt das Ei oft vor. Im zwölften Jahrhundert wurden Eier in der katholischen Kirche erstmals gesegnet.

 
Wie machst Du Deine Ostereier? 

Liebe Newsletterleserin,

willkommen beim mittlerweile 13. Newsletter. Heute warten ein Aufruf, eine kleine Ankündigung, eine Neuheit sowie ein Interview auf Dich. Und meine Verabschiedung.

WIR SUCHEN DICH

Bestimmt warst Du auch schon am Chomer Märt ...

Hast Du bereits mit dem Gedanken gespielt, Dich in der Frauengemeinschaft zu engagieren, jedoch nicht permanent, sondern zeitlich begrenzt, für eine Sache, einmal pro Jahr?

Dann könnte genau das etwas für DICH sein:
Unser Chomer-Märt-Team braucht Unterstützung für die Organisation des Service beim Märt Beizli im Katholischen Pfarreiheim Cham.

Deine Aufgaben: Kontaktierung und Einteilung der Frauen für den Service sowie für die Ausgabe des Materials. Am Märttag selbst bist Du den ganzen Tag vor Ort, damit alles reibungslos abläuft. Dazu kommen je eine Vorbereitungssitzung und eine Nachbesprechung pro Jahr.

Wir sind ein kleines Team und würden Dich herzlich aufnehmen. Jedes Jahr können wir mit dem Gewinn eine andere soziale Einrichtung unterstützen.
Fühlst Du Dich angesprochen?
Wenn ja, melde Dich bitte bei Jacqueline Lehmann, sie gibt Dir gerne weitere Auskunft: jac.lehmann@gmx.ch

Wir freuen uns auf Dich!
Hier findest Du die detaillierte Ausschreibung auf BENEVOL.

KURSPROGRAMM 2022|23

Béa Carlen mit ihrem Team, Sigrid Blanc und Martina Straub, ist es auch dieses Jahr gelungen, ein buntes, wunderbares Programm für Dich zusammenzustellen.
Du darfst Dich einfach nur darauf freuen.
Details werden noch keine verraten, aber doch so viel: Bestimmt wirst Du auch etwas zum Thema «Nachhaltig leben» finden.
Es ist einfach schön, dass die Frauengemeinschaft eine gefragte Plattform für Kursveranstaltungen ist. 

                                                                                              
NEU – DEINE FRAUENGEMEINSCHAFT AUF INSTAGRAM  

So sind wir Dir noch näher, können Dich schneller über wundersame Dinge und neue Anlässe informieren. Du findest uns auf
@frauengemeinschaft_cham
und wir freuen uns, wenn Du vorbeischaust.

VORSTELLUNGSRUNDE

Und jetzt freue ich mich, Dir den Verein «ALTERN IN CHAM» näher vorzustellen.
Dazu habe ich mich mit

Ueli Stalder, dem Präsidenten, unterhalten – und ihm auch all die zuvor eingesandten Fragen gestellt. Zu Beginn unseres Gesprächs habe ich ihn nach den Werten gefragt.
Ueli Stalder muss nicht lange überlegen: SELBSTBESTIMMUNG, WÜRDE, RESPEKT und SELBSTVERANTWORTUNG.

Wer steht hinter dem Verein?
Wir sind sechs Vorstandsmitglieder, drei Frauen, drei Männer.

Was ist Euer Anliegen, Eure Mission?
Wir machen, neben eigenen Projekten, sichtbar, wer sich wo, wann und wie in Cham für Senior:innen engagiert.

Also seid ihr das schwarze Brett, das über alles informiert?
(Ueli Stalder lacht über den Vergleich) Ja, so kann man das auch sehen. Wir greifen zentrale Themen wie Mobilität, Begegnungen oder Digitalisierung für Senior:innen auf und bieten dann zum Beispiel eine Schulung für Mobile-Phones an. Auch kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen sind Teil unseres Schaffens.
Besonders wichtig, um die digitalen Kompetenzen der älteren Generation zu steigern, ist unser «Senior Digital-Treff», welchen wir gemeinsam mit der Gemeinde Cham und KISS jeden Dienstag von 10:30 bis 11:30 Uhr anbieten. Hier bekommt man kostenlos Hilfe und Unterstützung zu Mobiltelefonen und Computern.
Zudem werden wir künftig ganz gezielte Weiterbildungen anbieten.

Das ist ja toll! Wo genau findet dieser Treff statt und kann da jeder kommen?
Ja klar, er findet in den Räumlichkeiten der Jugend- und Gemeinwesenarbeit, an der Hünenbergerstrasse 3 in Cham, statt. Man muss sich nicht anmelden.

Wofür «brennt» ihr aktuell am meisten?
Für die Mobilität im Alter. Das wollen wir so praxisnah wie nur möglich angehen und dafür arbeiten wir mit Fachstellen wie den Zuger Verkehrsbetrieben wie auch der Polizei zusammen.

Sehr spannend – wo finde ich mehr Informationen über Euch?
Auf unserer Website (www.altern-in-cham.ch) und selbstverständlich darf man mich für Fragen direkt kontaktieren.
Am besten per Mail: stalder.ueli@gmail.com, oder telefonisch 078 857 37 46. 

Für was stehst Du als Präsident ein?
Ich bin das Gesicht vom Verein! (lacht)
Wir als Vorstand sind ein Team, leiten den Verein, und mir ist das Vertreten nach Aussen und das Vernetzen wichtig. Danke für die Möglichkeit, in Eurem Newsletter «ALTERN IN CHAM» vorstellen zu dürfen.

Wir sind schon am Schluss von unserem Gespräch – was liegt Dir noch auf dem Herzen?
(Ueli Stalder schmunzelt) Werdet Mitglied von «ALTERN IN CHAM». Ihr unterstützt uns damit in unserem Schaffen.

VERABSCHIEDUNG 

                         
Alles hat seine Zeit – ein ganzes Dutzend Newsletter durfte ich Dir bisher zukommen lassen, Dich über die schönen Sachen in der Frauengemeinschaft Cham informieren. Dieser dreizehnte ist mein letzter Newsletter, da ich aus dem Vorstand austrete. Ich habe das  «Kommunizieren» mit Dir sehr genossen. Ein grosses Dankeschön für die lieben Rückmeldungen auf meine Newsletter.

♥ ♥ ♥
Ich möchte Dir gerne das neue Gesicht vorstellen, welches in Zukunft hinter dem Newsletter steht, doch es ist noch nicht ganz klar, wem diese Ehre zuteil wird.

Tschüss! Eva-Maria sagt von Herzen danke für unseren Austausch und die Verbundenheit. 

Ich wünsche Dir wunderschöne Ostern.
Alles Liebe.

Herzlichst

Frauengemeinschaft Cham

Eva-Maria Janutin
Öffentlichkeitsarbeit
eva-maria.janutin@frauengemeinschaftcham.ch